Sonderhefte

"...aus Preetzer Geschichte..."

Sonderheft, 2. Auflage

 

Der Vorstand des Heimatvereins hat sich aufgrund der Nachfrage des Sonderbandes „Marienverehrung und Standesbewusstsein“ für eine zweite Auflage entschieden. Dank einer großzügigen Spende war es uns möglich, eine neue Auflage in Auftrag zu geben. Die Exemplare sind ab sofort in den Preetzer Buchhandlungen, in der Tourist Information Preetz, Mühlenstraße 9, sowie im Heimatmuseum für 4.- Euro erhältlich. Diese spätmittelalterliche Bildstickerei aus dem Adeligen Kloster Preetz eröffnet die Zugänge zur Frömmigkeits- und Mentalitätsgeschichte. Dieses Tuch wurde von Detlef Kraack und Jens Meyer eingehend an einzelnen Motiven beschrieben. In der Beilage zu diesem Heft ist das Leinentuch vollständig abgedruckt.

 


Sonderband "Hexenverfolgung" geht in die 2. Auflage

Der Heimatverein Preetz hat im Jahre 2018 einen Sonderband III „aus Preetzer Geschichte“ mit dem Titel „Die Hexenverfolgungen im Herrschaftsgebiet des Adeligen Klosters zu Preetz im 16., 17, und 18. Jahrhundert“ veröffentlicht. Der Autor ist Herr Jens Meyer aus Preetz.

 

Die erste Auflage ist inzwischen vergriffen. Da viele Anfragen und Bestellungen an den Heimatverein herangetragen worden sind, hat der Vorstand beschlossen, eine zweite unveränderte Auflage mit 100 Exemplaren aufzulegen. Dank vieler privater Spenden konnte der Nachdruck in Angriff genommen werden. Bereits im Jahre 2018 hat der Verein dieses Buch auf dem Schleswig-Holsteinischen Geschichtstag vorgestellt.

 

Bitte im Heimatmuseum Preetz nach Restposten fragen.


Marienverehrung und Standesbewusstsein

Eine spätmittelalterliche Bildstickerei aus dem Adeligen Kloster Preetz

Titelblatt
Titelblatt

Sonderveröffentlichung 2021

 

Ein bemerkenswerter spätmittelalterlicher Wandbehang steht im Zentrum der neuesten Sonderveröffentlichung des Heimatvereins Preetz.

 

Prof. Dr. Detlev Kraak und Jens Meyer widmen ihre Publikation neben einer detaillierten Beschreibung des Leinentuches, auf dem u. a. die Verkündigung an Maria und eine Krönung Mariens zu sehen sind, auch der Deutung des Tuches und seiner Bildfelder sowie eine Einordnung in den wirtschaftlichen, sozialen und theologischen Hintergrund seiner Entstehungszeit. Dabei tritt zum einen eine große Verehrung für die Jungfrau, Gottesmutter und Himmelskönigin Maria offen zu Tage.

 

Das bestickte Preetzer Leinentuch von ca.

250 cm x 95 cm bestickter Fläche zeigt in fünf übereinander angeordneten, von Rankenbordüren eingefassten Bildfeldern Szenen aus dem Leben Mariens, aber darüber hinaus auch die Wappen und Helmzierden zweier bedeutender Adelsfamilien der Zeit, der Sehestedts und der Rathlows.

 

Es ist derzeit Teil der Dauerausstellung des Museums für Kunst und Kulturgeschichte auf Schloss Gottorf. 

 

 

Bibliographische Angaben:

 

Detlev Kraack & Jens Meyer:

Marienverehrung und Standesbewusstsein – Eine spätmittelalterliche Bildstickerei aus dem Adeligen Kloster Preetz eröffnet Zugänge zur Frömmigkeits- und Mentalitätsgeschichte, Preetz 2021 (Dokumentation zur Geschichte der Stadt Preetz und Umgebung, Bd. V) (67 S.; zahlr. farb. Abb.; großformatige Faltbeilage mit Gesamtabbildung des bestickten Leinentuches;

ISBN 978-3-86026-280-1


Hexenverfolgung in Preetz

Titel: Die Hexenverfolgungen im Herrschaftsgebiet des Adeligen Klosters zu Preetz im 16., 17. und 18. Jahrhundert
Titelblatt

Sonderband III / 2018

 

Eine neue Veröffentlichung eines Sonderbandes des Heimatvereins wirft ein Schlaglicht auf ein dunkles Kapitel der Vergangenheit von Preetz.

 

Erstmals wurden "Die Hexenverfolgungen im Herrschaftsgebiet des Adeligen Klosters zu Preetz im 16., 17. und 18. Jahrhundert" umfassend erforscht und dokumentiert. Auch im Raum Preetz, damals noch unter der Gerichtsbarkeit des Klosters, sind in der frühen Neuzeit Menschen der Hexerei angeklagt und zum Tode verurteilt worden.

 

 Der Laien-Historiker Jens Meyer aus Preetz hat in akribischer Quellenarbeit diese Prozessakten zugänglich gemacht und legt eine wissenschaftlich fundierte Grundlagenforschung vor. Das Geleitwort schrieb Prof. Dr. Detlev Kraack, Mitglied im Vorstand der Gesellschaft für Schleswig-Holsteinische Geschichte.